Estland ist ein echter Urlaubsgeheimtipp, heißt es. Ich blogge über meine Vorbereitungen und meine Reiseerlebnisse. |
Flug buchenBis hierher habe ich nun so viel über Estland gelesen, dass ich mir schon selber wie ein Reiseführer vorkomme. Ich hoffe nur, meine große Begeisterung wird auch anhalten, wenn ich dann erst mal vor Ort bin. Aber ich bin eigentlich sicher, dass ich Estland ganz bezaubernd finden werde! ;-) Direktflüge nach Tallinn werden von Lufthansa ab Frankfurt/Main angeboten. Günstiger ist dagegen ein Direktflug ab Düsseldorf-Weeze mit Ryanair. Wer in Berlin wohnt, kann ab Berlin-Tegel mit Airbaltic fliegen, und ab Amsterdam fliegen Airbaltic und die KLM. Da Ryanair nur ein 1/3 des Lufthansa-Preises kostet, habe ich mich für diese Airline entschieden. Die Linie wird dienstags und samstags geflogen, wobei natürlich dienstags der günstigere Tarif gilt. Inklusive einem Koffer (muss ja hier separat gebucht werden), bin ich hin- und zurück mit 150.- Euro dabei. Der Flug dauert ca. 2,5 Stunden. Wohnung in TallinnEine Woche will ich in Tallinn sein, dann weiter nach Saaremaa reisen. In der Innenstadt von Tallinn werden durchaus auch bezahlbare Wohnungen und Hotels angeboten. Neben visittallinn.ee bieten auch die üblichen Hotel- oder Ferienwohnungsplattformen eine große Auswahl an Unterkünften: => visittallinn.ee => visitestonia.com => Tripadvisor => Booking.com => Airbnb.com => Fewo-direkt.de => bedandbreakfast.eu => Und alle großen Reiseanbieter, die man so kennt. Ich habe natürlich schon versucht, möglichst zentral zu bleiben, damit ich für die Dinge des täglichen Lebens kurze Wege habe. Zudem bin ich kein Hotelurlauber, und suche mir daher eine kleine Wohnung. Sie sollte eine nette Küchenzeile haben und ein bißchen Gemütlichkeit mitbringen. Zudem bin ich ein bescheidener Mensch und werde mich tagsüber nicht viel in der Wohnung aufhalten. Klein und günstig darf sie daher sein. KalamajaIn einer der vielen Reisesendungen über Tallinn, die ich bereits intus habe, wurde über das frühere Fischer-Viertel Kalamaja (zu Deutsch: "Fischhaus") berichtet. Da dieser Stadtteil zwischen Hafen und Altstadt liegt, zog er bereits seit dem 14. Jahrhundert die Fischer, Hafenarbeiter, Bootsbauer und Fischhändler zum Wohnen an. Durch die Industrialisierung ab Anfang des 20. Jahrhunderts kam es dank der neuen Eisenbahnlinien zu einem enormen Zuzug von Arbeitern. Es entstanden zahlreiche zweigeschossige Häuser als günstige Arbeiterwohnungen. Viele Holzfassaden wurden von geschnitzten russischen Ornamente sowie Elemente im Jugendstil und im Stil des Historismus geziert.
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AutorinIch bin eine reiselustige Marketingfrau aus der Nähe von Köln. Am liebsten bereise ich Länder im Norden, da ich das raue Klima sehr mag. In diesem Blog berichte ich über Einzelheiten meines Estlandurlaubes zum Nacherleben und gebe Tipps für alle, die dieses Land auch bereisen möchten. Archiv
Juli 2019
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